Fatburner

Um für schlechtere Tage Energiereserven anzulegen, versucht der Körper ständig Fett zu bunkern. Dieses Verhalten stammt noch aus längst vergangen Zeiten. Heute gibt es in der westlichen Welt ein ausreichendes Nahrungsangebot. Zur Folge haben wir nun ständig das Fett auf den Rippen, wenn wir nicht aufpassen. Man möchte nun meinen, zum Glück gibt es Fatburner, oder zu Deutsch, Fettverbrenner, die unsere Pfund dahin schmelzen lassen. Stoffe werden als Fatburner bezeichnet, welche die Fettverbrennung im Körper begünstigen sollen. Fatburner können künstlich hergestellt werden. Diese werden als Nahrungsergänzung in Form von Flüssigkeit, Pulver oder als Tabletten zusätzlich zur Nahrung aufgenommen. Manchmal enthalten diese Fatburner aber auch Stoffe wie Ephedrin, welches Nebenwirkungen hat, die unerwünscht sind. Dabei sollen Übelkeit, Angst, schneller Puls, Köpfschmerzen, Schwierigkeiten beim Atmen, Verwirrtheit, Schwitzen oder Halluzinationen auftreten können. Zudem wird die Wirkung der künstlichen Fatburner aus ernährungswissenschaftlicher Sicht angezweifelt. Nun werden aber auch Fatburner im Körper gebildet. Dazu gehört zum einen das Wachstumshormon. Dieses besteht aus verbundenen Aminosäuren und hat eine Eiweißstruktur. Zum anderen gehört dazu Glucagon. Glucagon erhöht den Blutzuckerspiegel und wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet. Gegensätzlich dazu verhält sich das Insulin, welches den Blutzuckerspiegel senkt. Enzyme, L-Carnitin, Magnesium, Koffein, Linolsäure oder auch das Vitamin C sind Fatburner, die in Lebensmitteln vorkommen. Weiter sollen Jod, Adrenalin, das Schilddrüsenhormon, Guarana oder auch Chrom dazu gehören.
Um jedoch gezielt Gewicht zu verlieren, sollte man seine Ernährung umstellen und sich ausreichend bewegen. Der Körper soll in der Lage sein, dass gezielte Verbrennen von Fettzellen zu erlernen. Menschen die regelmäßig laufen verbrennen mehr Fett als Untrainierte.
Gesunde Ernährung und Sporturlaub sind immer noch die besten Fatburner.